16. März 2022
WELT & BILD ZUR UKRAINE-KRISE
„Der 24. Februar 2022 markiert eine Zeitenwende in der Geschichte unseres Kontinents“, formulierte Bundeskanzler Olaf Scholz in der außerordentlichen Bundestagsdebatte.
Eine Zeitenwende – auch für Sender, deren Profession und Leidenschaft Liveberichterstattung ist. Noch nie haben WELT und BILD so umfassend und ausführlich Live berichtet. Aktuell bis zu 18 Stunden täglich. Noch nie war unabhängiger Journalismus so wichtig. WELT und BILD sind mit Reportern vor Ort. So sind eben nicht nur die Berichte zur Lage vor Ort absolut verlässlich, die Situation der Menschen wird tatsächlich greifbar. Wie groß der Bedarf, sich aktuell zu informieren ist, zeigt auch, dass die Zahl der täglichen Seher, in der Woche ab dem 24. Februar 2022, im Schnitt um rund 45 Prozent im Vergleich zur Vorwoche stieg.
Bilder, die uns alle berühren: Wenn sich Väter von ihren Familien verabschieden, um für ihr Land zu kämpfen. Wenn das größte Kiewer Kinderkrankenhaus nun in den Bunker gezogen ist. Wenn der Bürgermeister Kiews, Vitali Klitschko oder der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj immer wieder mit großer Empathie zu den Ukrainern spricht. Wenn Menschen deutschlandweit unter #StandWithUkraine auf die Straße gehen oder Schutzsuchende mit großer Hilfsbereitschaft empfangen werden. Aber auch Außenministerin Annalena Baerbock auf der UN-Vollversammlung berührt: „Wenn wir nach unserer Abstimmung nach Hause gehen, wird jeder von uns am Küchentisch unseren Kindern, unseren Partnern, unseren Freunden, unseren Familien gegenübersitzen müssen. Dann muss jeder von uns ihnen in die Augen schauen und ihnen sagen, welche Wahl wir getroffen haben.“
Wir informieren. Wir zeigen auch, wie die Welt zusammensteht und was jeder Einzelne tun kann und tut.
Ist das ein gutes Werbeumfeld? Es ist eines mit Relevanz und auch in einer Krise mit vielen positiven Nachrichten.
Privates Fernsehen finanziert sich durch Werbung. Das ist gelernt. Sie ermöglicht unseren Journalismus. Wir bieten Reichweite und Umfeld. Auch in dieser außergewöhnlichen Situation, bemühen wir uns, werbliche Botschaften in entsprechend positiven Umfeldern zu platzieren und vielleicht ist das ja auch ein Teil Normalität für alle.